19.04.2020

leider gibt es schlechte nachrichten, die liebe manchita hat es leider nicht geschafft. sie wurde heute von unserer tierärztin erlöst.

der grund war, dass sie, was wir anfangs nicht wussten, aber jenny unsere tierärztin festellte, dass der ganze linke hinterlauf „tot“ war. es gab keinerlei durchblutung, die ganze haut war grossflächig am absterben.  manchita wurde ja auch noch, nach dem unfall im motorraum, beim wegrennen, von einem hund gebissen. dieses war der grund, warum das bein in mitleidenschaft gezogen war und nun alles abstarb. zudem hat die liebe miez weder selbstständig urin lassen können und was noch schlimmer war, keinen kot absetzen können. selbst mit dem verordneten 3x täglichen abführmittel nicht.  hätte unsere tierärztin manchita, direkt nach dem unfall, also vor der operation und all ihre „baustellen“ gesehen, wäre die kleine sofort erlöst worden. aber da ich sie ja erst nach der op eines fremden tierarztes übernahm, der, meiner meinung nach, nur operiert um geld verdienen zu können und ich zudem auch nicht über die ganze situation aufgeklärt wurde, konnten wir nur versuchen manchita die chance zu geben, zu überleben. leider hat das nicht geklappt und jenny erlöste sie. eine katze, die weder ihr grosses, noch ihr kleines geschäft erledigen kann und einen oberschenkel hat, der inklusive muskel abstarb, sich die nähte überall auflösten, da die haut verrottete, die unerträgliche schmerzen gehabt haben muss, nur dalag und auf hilfe wartete, der muss man einfach die tierliebe entgegenbringen und sie erlösen. ein leiden, bei dem kein ende und rettung zu sehen war, ist für mich keine tierliebe, sondern eine verlängerung eines leidens und das kann ich ethisch nicht vertreten. ich denke, ihr seht das genauso und versteht unsere entscheidung. RIP kleine manchita, nun hast du keine schmerzen mehr!